Der Job eines Jugendsozialarbeiters ist für den 44-Jährigen nichts Neues. Bereits 2021 war der gelernte Erzieher als Streetworker in der Altstadt beim Verein Treff e. V. tätig, ehe er im Komm, dem Kommunalen Jugendzentrum der Stadt Bayreuth, die stellvertretende Leitung übernommen hat. Nun ist er wieder auf der Straße und will Ansprechpartner für alle Jugendlichen in Bayreuth sein. Mit seinem Cargo-E-Bike radelt er durch die Stadt, von der Wilhelminenaue zum ZOH oder an den Menzelplatz, also überall dorthin, wo sich Jugendliche treffen, wo es etwas zu bereden gibt.
„Ansprechpartner und Vertrauensperson“
„Ich sehe mich als Ansprechpartner und Vertrauensperson – und immer auf Augenhöhe!“, sagt Sven Weiß. Wer seinen Rat oder seine Unterstützung braucht, kann ihn natürlich jederzeit ansprechen, anrufen oder auf seinem Instagram-Account anschreiben: „Ich will den Jugendlichen helfen, damit sie eine Perspektive bekommen: schulisch, beruflich, in der Freizeit. Mit einer sinnvollen Beschäftigung, bei der man sie fördern, aber auch lenken kann.“
Über die Mobile Jugendarbeit
Bei der Mobilen Jugendarbeit handelt es sich um ein Arbeitsfeld der Jugendhilfe, das auf verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit beruht. Die vier Schwerpunkte der Mobilen Jugendarbeit stellen hierbei die aufsuchende Sozialarbeit, die Einzelfallhilfe, die Freizeit- und Gruppenarbeit sowie die Gemeinwesenarbeit dar. Mobile Jugendarbeit richtet sich hauptsächlich an Jugendliche und junge Heranwachsende im öffentlichen Raum und orientiert sich im Zuge dessen an der Lebenswelt ihrer Adressatinnen und Adressaten und handelt anwaltschaftlich im Sinne junger Menschen. Weitere Infos gibt es unter: Familienbündnis Bayreuth | Mobile Jugendarbeit (familien-in-bayreuth.de)