Die Rede ist vom CO2-Fußabdruck, also von der Menge an CO2 (und anderen Treibhausgasen), die eine Person im Laufe eines Jahres mit seinen Aktivitäten verursacht.
Dieser CO2-Fußabdruck teilt sich auf verschiedene Bereiche auf, wie beispielsweise Wohnen, Mobilität, Ernährung und Konsum. Der typisch deutsche CO2-Fußabdruck beläuft sich auf etwa elf Tonnen Treibhausgase pro Jahr. Damit gehört Deutschland zu den Top Ten der weltweit größten Verursacher klimaschädlicher Gase. Für unser Klima verträglich wäre etwas unter einer Tonne Treibhausgase pro Kopf und Jahr. Zehn Tonnen Treibhausgase von jetzt auf gleich einzusparen, ist schwierig. Aber ein Blick auf den CO2-Rechner zeigt an, wo die größten Einsparpotentiale liegen. Die Aufgabe besteht also darin, seinen Abdruck zu berechnen und sich zu überlegen, wie man ihn verringern kann.
Mit einer neuen CO2-Challenge für die Fastenzeit richten sich vom 14. bis zum 27. Februar die Klimaschutzmanagements in der Metropolregion Nürnberg an Privathaushalte und Schulen. Mit dabei sind auch die Teams der Klimaschutzmanagements des Landkreises und der Stadt Bayreuth. Ab Aschermittwoch kann man sich vierzehn Tage lang täglich einer kleinen Aufgabe zum Energie- oder Ressourcensparen stellen, um auf spielerische Art und mit Humor eigene Gewohnheiten in einem neuen Licht zu sehen. Weitere Informationen zur CO2-Challenge gibt es hier.